Gestern stand für unsere Athleten Jörg und Michael beim Ischgl Ironbike Festival das erste Rennen auf dem Programm. Beim Einzelbergzeitfahren, der Alpenhaustrophy, galt es, um 20:50 Uhr die 7,3km und 921 Höhenmeter vom Eventgelände in Ischgl  bis zur Idalp möglichst schnell zurückzulegen.

Sport um 21Uhr: Purer Stress für den Biorhythmus

Jörg wurde 7. in der Gesamtwertung und 2. in seiner Altersklasse, Michael 14. in der AK. Insgesamt hieß dieses Rennen für ihn aber rund eine Stunde höchste körperliche Anstrengung und das zu einer Uhrzeit (Ankunft ca. 21:30/21:45Uhr), zu der sein Biorhythmus normalerweise schon runtergefahren sein sollte, um gut zu schlafen. Das Problem kennt jeder, der ab und zu mal spät trainieren muss oder einen Wettkampf hat: Man kommt nach einem zu späten Training oder Wettkampf einfach nicht mehr runter und hat Probleme mit dem Einschlafen. Eine gute Schlafqualität und eine gute Regeneration sind aber wichtig dafür, dass ein Sportler seine Leistungen möglichst schnell wieder abrufen kann.

Besserer Schlaf = Schnellere Regeneration

Gerade da am Samstag der Marathon beim Ironbike Festival ansteht, galt es für uns, Jörg und Michael direkt nach der Zielankunft schnell wieder in die Regeneration zu bringen, um sie so wieder schnell fit für den nächsten Wettkampf werden zu lassen.

Interessanterweise hat mich bei der Fahrt auf die Idalp in der Gondel jemand angesprochen (Danke Oliver für die Inspiration!), wie Jörg es schafft, nach so späten Anstrengungen in der Nacht runterzukommen. Deshalb habe ich mich entschlossen, diesen Beitrag zu verfassen.

Prinzipiell versuchen wir natürlich, Training nach 20Uhr und wenn möglich auch nach 18Uhr ganz zu vermeiden. Aber auch wenn man mal später trainiert bzw. ein Wettkampf ansteht, kann man trotzdem ein paar Dinge tun, um schneller wieder „runterzukommen“.

Unser PWS für schnellere Regeneration

Gestern hat Jörg deshalb direkt nach seiner Ankunft im Ziel einen PWS (Post-Workout-Shake) bestehend aus einem Amino Elektrolyt Komplex, einer großen Menge an Maltodextrin, Taurin, Magnesium und Inositol getrunken.

Das Maltodextrin ermöglicht es, die Glycogenspeicher schnell wieder aufzufüllen und ist auch in großen Mengen und gerade nach dem Sport gut verträglich. Der von uns bevorzugte Magnesium Komplex aus verschiedenen Magnesiumformen (Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat und Magnesiumaspartat) ermöglicht es uns, größere Mengen ohne den unerwünschten Durchfall, wie er oft bei der Gabe von reinem Magnesiumcitrat entsteht, zuzuführen. Das in dem von uns verwendeten Magnesium verwendete Magnesiumglycinat hat durch die regenerationsfördernden und entzündungshemmendenn Eigenschaften der Aminosäure Glycin einen zusätzlich beruhigenden Effekt.

Aber auch wenn kein Rennen oder spätes Training auf dem Programm steht, ist ein PWS bestehend aus Amino Elektrolytkomplex und Maltodextrin ein fester Bestandteil unseres Trainingskonzepts. Außerdem gibt es jeden Abend Magnesium und Inositol mit Magnesium für einen besseren Schlaf und bessere Regeneration.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

Es wäre gelogen zu sagen, dass man nach so einer Belastung wie der Alpenhaus Trophy schläft wie ein Baby oder gleich wieder am nächsten Morgen ein neues Rennen fahren könnte. Aber in diesem Fall können wir eben nur das Beste aus den gegebenen Umständen machen. Für einen Leistungssportler bedeutet nämlich eine schnellere Regeneration, dass er früher wieder mehr Leistung bringen kann. Und wie gesagt: Am Samstag um 8:30Uhr fällt der Startschuss zum nächsten Rennen.